Quelle: Der Sonntag - Wochenzeitung für die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens - Nr. 14 vom 7. April 2013
Quelle: Der Sonntag - Wochenzeitung für die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens - Nr. 14 vom 7. April 2013
Sieben Pakete für Jerusalem
Zum ersten Mal präsentiert sich die Region dort. Von Oberlichtenau aus startete das Ausstellungs-Material nach Israel.
Von Reiner Hanke
Sieben sperrige Pakete sind auf dem Weg von Oberlichtenau nach Jerusalem. Und inzwischen auch schon an ihrem Bestimmungsort angekommen, auf dem Ölberg, dem höchsten Punkt der Stadt. Dort befindet sich die deutsche Himmelfahrtkirche, Auguste Victoria, mit dem Kaisersaal. Der ist das Ziel einer ungewöhnlichen Reisegesellschaft aus der Oberlausitz. In den Paketen befindet sich eine Ausstellung über die Oberlausitz und die „Via Sacra“, die einzigartige touristische Kulturroute mit ihren Partnern und Sehenswürdigkeiten links und rechts der Route. Die „Via Sacra“ ist eine alte Pilgerstraße und führt zu sakralen Bauwerken und Kunstschätzen.
Mit der Heiligen Straße, der Via Sacra, stelle sich die Oberlausitz erstmals in Jerusalem, der Heiligen Stadt, vor, sagt der Oberlichtenauer Maik Förster. Er hat diese Ausstellung mit vorangetrieben. Der Bibelgärtner erinnert sich: „Die Idee entstand bei einer gemeinsamen Israel-Reise mit dem geistigen Vater der Kulturroute und Zittauer Kunsthistoriker, Dr. Volker Dudeck.“ Ohne zahlreiche Partner wäre diese Schau aber unmöglich gewesen. Zumal die Ausstellung ohne Zuschüsse oder Fördermittel auf die Beine gestellt und ausschließlich über Sponsoren finanziert wurde, freuen sich die Organisatoren. Der Bautzener Landrat Michael Harig habe sich selbst intensiv für das Projekt engagiert.
Eine Gemeinschaft versorgt ein Mutter-Kind-Heim im Nachbarland. Erst gestern haben sie wieder etwas gegen das Elend vor ihrer Haustür getan.
Die kleine Vera steht mit leuchtenden Augen schon zum fünften Mal an der Autotür und nimmt einen großen Karton entgegen. Es sind minus drei Grad in Jiretín. Vera hat nicht mal eine Jacke an. Bis zur Decke ist der schwarze Transporter beladen. Heiko Werder reicht die Sachen vorsichtig nach draußen, damit nichts kaputtgeht. Es dauert nur wenige Minuten bis die Frauen und Kinder die Hilfsgüter ausgeladen haben. Alle Beutel und Pakete werden im Aufenthaltsraum des Mutter-Kind-Heimes abgestellt. Ursula Ivanova, eine Mitarbeiterin der Einrichtung, spricht sehr gut Deutsch und lädt die Gäste aus Spitzkunnersdorf zu Kaffee und Kuchen ein.
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